Myokard­szintigraphie und Nuklear­kardiologie im MSC Vaals - MSC Vaals
Myokard­szintigraphie und Nuklear­kardiologie im MSC Vaals

Myokard­szintigraphie und Nuklear­kardiologie im MSC Vaals

Ein Überblick

Als Teilbereich der Nuklearmedizin widmet sich die Nuklearkardiologie der Diagnostik von Herzerkrankungen.
Die Myokardszintigraphie hilft dabei, die Durchblutung der Herzkranzgefäße zu beurteilen und Leistungsparameter des Herzens, zum Beispiel die Pumpfunktion sowie die Bewegung aller Wände des linksseitigen Herzmuskels sowohl unter Ruhe als auch unter körperlicher Belastung zu beurteilen.

Die Myokardszintigraphie kann ebenfalls dabei helfen, die Beschwerden bei Patienten mit bereits bestehenden oder bereits therapierten Herzkranzgefäßerkrankung (zum Beispiel nach Stent oder Bypass-operation) einzuschätzen. Es kann dadurch ausgeschlossen oder nachgewiesen werden, ob erneut eine Verengung der Herzkranzgefäße vorliegt.

Indikation

  • Koronare Herzerkrankung (KHK)
  • Zustand nach Stent
  • Zustand nach ACVB-Operation
  • Angina pectoris
  • Neu aufgetretene Herzrhythmusstörungen wie ventrikuläre Extrasystolen (VES) oder Linksschenkelblock)

Unsere Leistungen

Myokardszintigraphie mit Tetrofosmin

  • 1-Tages-Protokoll
  • 2-Tages-Protokoll
  • Fahrradergometrie
  • Pharmakologische Belastung mittels Regadenoson (Rapiscan)
  • Gated-SPECT
Dr. med. Markus Nippold

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Nuklearkardiologie

Dr. med. Markus Nippold

Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin Ihre Versichertenkarte, Überweisung und Vorbefunde (z. B. Laborwerte, Ultraschall, EKG) mit.

  • Drei Tage vor der Untersuchung nach Möglichkeit Betablocker (z. B. Bisoprolol, Metoprolol, usw.) absetzen – Achtung: Sofern diese aufgrund von Herzrhythmusstörungen verschrieben worden sind, nehmen Sie bitte vorher Rücksprache mit dem verschreibenden Arzt, ob ein Absetzen möglich ist. Im Zweifel kann die Untersuchung auch unter Betablockern erfolgen.
  • 24 Stunden vor der Untersuchung keine koffeinhaltigen Nahrungsmittel konsumieren.
  • Erscheinen Sie am Untersuchungstag nüchtern. (12 – 16 Stunden vorher)
  • Die Morgenmedikamente und ein möglichst fettreiches Frühstück bitte zur Untersuchung mitbringen.
  • Zu Beginn einer jeden Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese des Patienten.
  • Nach einem Ruhe-EKG findet die Herz-Belastung mittels fahrradergometrischer Belastung oder eines Medikamentes statt.
  • Dabei wird Ihnen eine sehr geringe Menge einer schwach radioaktiven Substanz in die Armvene injiziert. Diese reichert sich im Herzmuskel an.
  • Sie haben nun eine Wartezeit von etwa 30 Minuten um Ihr Frühstück und die Morgenmedikamente einzunehmen und sich körperlich durch leichtes Gehen (spazieren) zu betätigen.
  • Im Anschluss werden die Aufnahmen aufgenommen. Die Risiken der medikamentösen Belastung überschreiten nicht die des Fahrradfahrens.

Die Risiken der medikamentösen Belastung überschreiten nicht die des Fahrradfahrens. Sollte die Injektion eines Medikamentes zur Steigerung der Durchblutung an den Herzkranzgefäßen notwendig sein, wird dies in der Regel sehr gut vertragen.

In jedem Fall sind die Risiken insgesamt geringer als bei einer Herzkatheteruntersuchung.

Ihr Arzt wird die Aufnahmen in der Regel gleich im Anschluss mit Ihnen besprechen. Zudem können Sie Ihre Aufnahmen mitnehmen. Auch Ihr überweisender Arzt erhält einen ausführlichen schriftlichen Befund.

Ihr Termin zur Myokardszintigraphie

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